Xavi Vierge zeigte eine starke Leistung bei der Rückkehr der Fahrer der MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaft nach Portimao für den ersten Testtag vor der Pirelli-Runde in Portugal. Der spanische Fahrer belegte den vierten Platz und kommt von einem soliden Saisonauftakt in Australien, wo er bei der australischen Runde drei elfte Plätze belegte. Mit diesen Platzierungen sicherte er sich einen Platz in den Punkten und liegt derzeit auf dem 11. Platz in der Fahrerwertung.

Dieser Test sollte eine Chance sein, die verlorene Zeit in der Vorsaison aufzuholen, in der die beiden für Ende Januar geplanten Testtage größtenteils verregnet waren; leider spielte der Regen auch am ersten Testtag wieder eine Rolle und schränkte die Fahrer in der morgendlichen Session stark ein. Vierges vierter Platz heute ist das Ergebnis eines siebten und eines neunten Platzes bei den Vorsaison-Tests in Portimao.

„Wir hatten heute mit trockener Witterung gerechnet, aber leider war es den ganzen Morgen über ziemlich nass“, sagte Vierge. “Das hat natürlich unseren Plan durcheinandergebracht, weil wir nicht genug Zeit auf der Strecke hatten, um alles zu testen, aber wir konnten die wichtigsten Dinge wie die Elektronik testen. Am Anfang war das Gefühl nicht perfekt, da wir aus Australien kommen, die Temperaturen viel niedriger sind und die Strecke ganz anders ist. Deshalb mussten wir die Einstellung des Motorrads ein wenig anpassen. Nach ein paar Boxenstopps fühlte ich mich gut und wir konnten uns auf die Testpunkte konzentrieren, die wir ausprobieren wollten.“

Ein wesentlicher Unterschied zwischen den Tests hier in Portimao und dem Rennwochenende in Australien war die Temperatur auf der Strecke. Vierge erwähnte, dass das Team bei den heutigen Tests Wege gefunden hat, um die Einstellungen zu verbessern – eine gute Nachricht für sein Team, sollte die Saison 2025 weiterhin so regnerisch sein wie die Vorsaison. Heißeres Wetter könnte für Vierge und das Team HRC eine Veränderung bedeuten, aber die Nummer 97 klingt zuversichtlich, dass sein Team eine Lösung finden kann, sollte dies der Fall sein.

„Wir haben etwas gefunden, woran wir in der Vergangenheit gearbeitet hatten, und sagen wir mal, wir haben es wiedergefunden, und es scheint uns sehr geholfen zu haben, denn sobald wir damit angefangen haben, haben wir unser Tempo deutlich verbessert“, sagte Vierge. “Ich war zufrieden, denn ich denke, dass wir mit dem Rennreifen auch unter den nicht idealen Bedingungen schnell waren. Wir müssen auf dem Boden bleiben, denn wie wir wissen, sind diese niedrigen Temperaturen immer hilfreich für uns, und wir müssen sehen, ob wir bei höheren Temperaturen immer noch so wettbewerbsfähig sind. Im Moment war der heutige Tag wirklich positiv, es fühlt sich wirklich gut an, schnell und wettbewerbsfähig zu sein, also bin ich damit zufrieden und möchte dem Team für seine Arbeit danken.“

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